Medikamente bei psychischen Erkrankungen
Gelegentlich ist die Skepsis gegenüber Medikamenten bei psychischen Erkrankungen groß.
Häufig stellen sich besonders Menschen, denen erst kürzlich eine Diagnose gestellt wurde, die Frage:
- Brauche ich wirklich ein Medikament?
- Schaffe ich es nicht auch ohne?
- Welche Nebenwirkungen gibt es?
- Werde ich mich irgendwie verändern?
- Ist es nicht peinlich, wenn ich das Medikament aus der Apotheke hole?
Viele psychisch Erkrankte sind in einer schlechten Verfassung, wenn sie erstmals, und oft nach bereits langjährigem Leidensweg, den Schritt zum Psychiater oder zur Psychiaterin wagen.
Sich in dieser Situation ausgiebig mit Psychopharmaka zu befassen, fällt daher oft schwer. Teils auch aufgrund einer vorübergehend geringeren Konzentrationsfähigkeit.
Anstatt sich mit Fachjargon auseinanderzusetzen, haben Betroffene und Nicht-Fachleute die Möglichkeit, sich über das Portal der Deutschen Gesellschaft für Sozialpsychiatrie e.V. (DGSP) Aufklärungsbögen in Leichter Sprache kostenfrei herunterzuladen:
Aufklärungsbögen Antipsychotika in Leichter Sprache
Aufklärungsbögen Antidepressiva in Leichter Sprache
Zum jeweiligen .pdf einfach auf die farbig unterlegte Schrift klicken.
Möchten Sie lieber mit jemandem über dessen Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen und Medikation sprechen, stehen Ihnen unsere Selbsthilfegruppen offen.
Informationen hierzu finden Sie auf unserer Website.