Mit politischen Aspekten und Vorgaben beschäftigt sich die Rheinische Post in einem Artikel zum Ausbau psychiatrischer Krisendienste.
Ein flächendeckendes Konzept der psychiatrischen Notfall- und Krisenversorgung zu erarbeiten sei das Ziel der Ampel-Koalition, so im Artikel erwähnt. Je nach Bundesland und Kommune, so weiter, sei man von diesem Ziel mehr oder weniger weit entfernt.
Sollten Sie sich in einer Krise befinden oder wissen nicht, von wem Sie in einer Notfallsituation Hilfe für sich und andere erhalten können, listen wir nachfolgend einige Dienste auf, an die Sie sich wenden können.
Bundesweit zu erreichen ist der Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst unter Tel.: 116 117 zwischen 19:00 Uhr und 06:00 Uhr, wenn es sich NICHT um einen lebensbedrohlichen Notfall handelt, aber dennoch Arzt oder Ärztin benötigt wird.
Die Telefonseelsorge erreichen Sie unter den Telefonnummern: 0800 – 1110 111 oder 116 123
Ganz zeitgemäß gibt es auch einen Chat: https://www.telefonseelsorge.de/, hier ist es notwendig, einen Account zu erstellen.
Speziell für unter 25-Jährige ist der Krisenchat erreichbar www.krisenchat.de, einmal wöchentlich auch auf türkisch. Diese kostenlose Beratung funktioniert auch ohne Anmeldung per Mail oder Chat.
An das SeeleFon können sich Angehörige psychisch Erkrankter wochentags wenden. Die Kommunikation erfolgt per Mail oder telefonisch.
Für über 25-Jährige sowie teils auch für jüngere Menschen, bietet sich die Online-Beratung der Caritas an. die sich unterschiedlichsten Themen widmet.
Für Leipziger*innen ist die Krisenkontaktstelle unter 0341 - 99 99 00 00 an Wochenenden und Feiertagen von 08:00 - 18:00 Uhr erreichbar (psychosoziales Beratungstelefon).
Weitere Kontaktdaten finden Sie auf der Website der Stadt Leipzig HIER.
Bei lebensbedrohlichen Notfällen sind Polizei, Notarzt und Feuerwehr für Sie da
Notarzt / Feuerwehr: 112
Polizei: 110
Diese Liste wird regelmäßig überarbeitet und ergänzt.