Hatte die Pandemie Auswirkungen auf die seelische Gesundheit?
Die DAK berichtet über eine Längsschnittstudie des UKE Hamburg, in welcher festgestellt wurde, dass
sich Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen im Zeitraum der Pandemie verdoppelt hat!
Nachzulesen HIER
Längsschnittstudie bedeutet, dass Familien über einen langen Zeitraum, hier vier Jahre, begleitet wurden, um das Medienverhalten von Kindern und Jugendlichen zu untersuchen. So kann ein Abbild des Verlaufs sowie ein Vorher-Nachher-Vergleich dargestellt werden.
Untersucht wurden nicht allein die Dauer der Mediennutzung, sondern auch das Suchtpotenzial von Streamingangeboten sowie körperliche Beschwerden Nutzender.
Unter der Website https://www.mediensuchthilfe.info/ stehen Tipps und Hilfen zur problematischen Nutzung von Medien im Kindes- und Jugendalter für
die Nutzenden selbst und
für Angehörige
zum kostenlosen Download bereit.
Für Fachkräfte und Interessierte, die sich themenübergreifend für die Thematik Pandemie und Psyche interessieren, bietet sich das Symposium Pandemie und Psyche der Deutschen Psychotherapeutenvereinigung an, welche vor Ort sowie online besucht werden kann. Nachfolgend werden die Vorträge auf youtube eingestellt.
Die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) berichtet von lang anhaltenden Belastungen für Familien in DIESEM Beitrag. In einer Längsschnittstudie unersuchte die LMU emotionale Probleme, Verhaltensschwierigkeiten und Hyperaktivität von Kindern sowie den Einfluss der Eltern-Kind-Beziehung hierauf.
Fachkräfte finden den Originalbeitrag (auf Englisch) HIER.
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